03.02.2016

Matinée mit Leonie Rettig am 14.02. im Haus der Begegnung

Leonie Rettig ist ein Ausnahmetalent, was schon vor neun Jahren eine Konzertbesprechung im Teckboten deutlich herausarbeitete.

Leonie Rettig ist ein Ausnahmetalent, was schon vor neun Jahren eine Konzertbesprechung im Teckboten deutlich herausarbeitete. Da stand geschrieben: "Was die junge Pianistin Leonie Rettig da an technischer Souveränität, Gestaltungskraft, Detailgenauigkeit und profunder Kenntnis der Aufführungstradition in ihre Interpretation einfließen ließ, war allein schon des Staunens wert. Wie aber kann eine so junge Künstlerin ein so vollkommenes Klang-Ereignis formen? Wann hat sich der große Konzertflügel in der Kirchheimer Schlosskapelle je derart sonor und unforciert verausgaben dürfen? Der Riese gehorchte ihr in jedem Moment und verlieh ihrer Mussorgsky-Vision eine überwältigende Klangaura."

Am Sonntag, 14. Februar, besteht bei einer Matinée im Haus der Begegnung Gelegenheit dazu, sich von Leonie Rettigs Können selbst ein Hörbild zu machen. Sie wird die Sonate in B-Dur, D 960 von Franz Schubert und Johannes Brahms Sonate in f-Moll, Op. 5 vortragen. Beginn: 11 Uhr.

Programm:
Franz Schubert (1797-1828)                     Sonate in B-Dur, D 960

                                                                  Molto moderato
                                                                  Andante sostenuto
                                                                  Scherzo: Allegro vivace con delicatezza – Trio
                                                                  Allegro ma non troppo – Presto

 

 

 Johannes Brahms (1833-1897)                 Sonate in f-Moll, Op. 5

                                                                  Allegro maestoso
                                                                  Andante esspressivo
                                                                  Scherzo: Allegro energico
                                                                  Intermezzo: Andante molto
                                                                  Finale: Allegro moderato ma rubato